Ein Meilenstein für Chancengleichheit in der Bildung

Am 20. September 2023 stellte das Bundesministeriums für Bildung und Forschung, gemeinsam mit den Ländern das Eckpunktepapier zum bildungspolitischen Kernvorhaben der Bundesregierung vor. Aus diesem Papier geht hervor, dass das Startchancen-Programm, mit einem, für die Bildung unvergleichlichen, Budget von bis zu 2 Milliarden Euro jährlich über einen Zeitraum von zehn Jahren ausgestattet werden soll.

Das Programm soll insbesondere die Chancengerechtigkeit an rund 4.000 allgemeinbildende und berufliche Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler verbessern.

Dazu wird in dem Eckpunktepapier ein Spektrum an Maßnahmen, mit einem klaren Fokus auf eine Verbesserung der Lernumgebung, der individuellen Förderung und der Stärkung multiprofessioneller Teams vorgestellt.

Die Auswahl der Startchancen-Schulen soll nach transparenten und wissenschaftsgeleiteten Kriterien getroffen werden, mit besonderen Augenmerk auf Grundschulen, um vom Beginn des Bildungsweges an solide Grundlagen für erfolgreiche Bildungsbiografien zu schaffen.

Zudem wurde eine effektive Steuerungsstruktur und wissenschaftliche Begleitung des Programms festgehalten: Ein Lenkungskreis auf Ebene der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre sowie eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe sollen auf Fachebene für die Überwachung und Anpassung des Programms sorgen.

Außerdem wurde angekündigt, eine wissenschaftliche Begleitung werde die Implementierung in regelmäßigen Abständen prüfen und einen evidenzbasierten Erkenntnisgewinn fördern, um die Ziele des Programms bestmöglich zu erreichen.

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Startchancenprogramm beschlossen